29.09.–01.10.2021: Umgang mit diskriminierenden Handlungen in der Pädagogik

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Eine Online-Fortbildung zur Stärkung der Interventionsfähigkeit

Ort

Online (Zoom)

Ausschreibung

als Dokument zum Download.

Abweichung zum Dokument: Referentin: Katharina Debus

Termine

(nicht zur Wahl, das Seminar umfasst zweieinhalb Tage plus Selbstlernmodul):

  • Mittwoch, 29. September:
    Technik-Check-In ab 16:30, Seminar: 17–19:30h
  • Donnerstag, 30. September:
    Technik-Check-In 10:15h, Seminar: 10:30h–17:30h + optionales Socializing bei wonder.me ohne die Seminarleitung
  • Freitag, 1. Oktober:
    Technik-Check-In 10:15h, Seminar 10:30h–17:30h + optionales Socializing bei wonder.me mit der Seminarleitung
  • ca. 3,5h Selbstlernmodul zur freiwilligen Wiederholung und teilweisen Vertiefung (Videovortrag)

Referentin:

Katharina Debus
Aufgrund geringer Anmeldezahlen biete ich das Seminar, anders als geplant, nicht mit Iven Saadi, sondern alleine an.

Zielgruppe:

Diese Fortbildung richtet sich an Fachkräfte, Ehrenamtliche und Auszubildende/ Studierende in den Feldern Pädagogik, Kinder-, Jugend-, Erwachsenen- und Fachkräftebildung und Soziale Arbeit. Der Fokus in den Praxistransfer-Einheiten wird auf der Arbeit mit Jugend- und Erwachsenengruppen liegen. Die Teilnehmenden sind in Arbeitsgruppenphasen und Einzelarbeit herzlich eingeladen, eigenständige Transfers auf andere Arbeitsfelder vorzunehmen.

Bezüglich der Vorerfahrung richtet sich die Fortbildung an eine heterogene Zielgruppe: Einerseits sind Menschen willkommen, die sich noch nicht so viel mit Diskriminierung beschäftigt haben, und einen diskriminierungskritischen Umgang in ihrer (derzeitigen oder zukünftigen) Bildungsarbeit/ Pädagogik (weiter)entwickeln wollen. Andererseits bietet das Seminar Menschen mit Vorerfahrungen die Gelegenheit, ihr Wissen zu systematisieren und sich mit Argumentations- und Umgangsweisen in Bezug auf Diskriminierung im pädagogischen Alltag zu beschäftigen. In unserer Erfahrung profitieren die verschiedenen Zielgruppen von einer solchen Mischung, weil im Umgang mit den verschiedenen Anliegen, Fragen und Erfahrungen gemeinsam gelernt werden kann.

Verbindlichkeit:

Dieses Seminar ist wie ein Präsenzseminar zur vollständigen Teilnahme konzipiert, wir bauen die Phasen inhaltlich und bzgl. der Gruppendynamik aufeinander auf. Wir erwarten daher eine verbindliche Teilnahme. Eine nur teilweise Teilnahme ist nur in absoluten Ausnahmen möglich. Wir bitten bei Verhinderung um frühzeitige Absage bzw. Information (siehe auch Rücktrittsregeln).

Preis:

240-280€ Sliding Scale nach Selbsteinschätzung (weitere Informationen siehe unten)

Fortbildungsinhalte

Diskriminierung ist mehr als nur individuelles Fehlverhalten. Handeln, Denken und Fühlen der einzelnen Menschen sind eingebunden in politische, ökonomische, kulturelle und institutionelle Strukturen. Wenn wir unter solchen Bedingungen aufwachsen und leben, kann es uns selbst bei besten Absichten passieren, diskriminierend zu handeln. Es erfordert besondere Aufmerksamkeit, Wissensaneignung, Selbstreflexion und Austausch, um die Wahrscheinlichkeit zu vermindern, dass wir in diskriminierenden Logiken denken und handeln. Wenn dies gelingt, erschließen sich neue Möglichkeiten für die Verbindung mit anderen Menschen, das Verständnis der Welt und den Umgang mit herausfordernden Situationen. Dies gilt insbesondere, wenn wir in Pädagogik bzw. Bildungsarbeit mit Macht über andere Menschen ausgestattet werden und uns damit besondere Verantwortung zukommt.

Im ersten Teil der Fortbildung bieten wir Grundlagen und eine Systematisierung zum Verständnis von Diskriminierung und Intersektionalität, also der Verschränktheit verschiedener Diskriminierungsverhältnisse, in der Mischung zwischen persönlichem Handeln und institutioneller Eingebundenheit. Dieser Teil bietet auch eine Grundlage für die (Weiter)Entwicklung eigener Argumentationen gegen Diskriminierung. Wir vertiefen dies durch Impulse aus der Kritischen Psychologie zur subjektiven Funktionalität von Diskriminierung, also zur Frage „Warum verhalten sich Menschen diskriminierend?“. Dabei legen wir das Augenmerk eher auf Gemeinsamkeiten verschiedener Ungleichheits- bzw. Diskriminierungsverhältnisse und geben Beispiele aus verschiedenen Bereichen. Im Rahmen der begrenzten Workshop-Zeit können wir allerdings nicht vertieft über einzelne Verhältnisse sprechen. Wir empfehlen zu diesem Zweck spezialisierte Workshop-Angebote.

Auf diesen analytischen Grundlagen aufbauend, beschäftigen wir uns im zweiten Teil mit Möglichkeiten des Umgangs mit diskriminierenden Situationen in der Pädagogik/Bildungsarbeit. Wir machen Angebote zur Stärkung der Interventionsfähigkeit u.a. in Form von Argumentationstrainings und Fallarbeit. Wir arbeiten in diesem Teil entlang von Wünschen und Fällen der Teilnehmenden.

Da auch der informelle Austausch für Lernprozesse zu Diskriminierung wichtig ist, bieten wir am Donnerstag Abend den Teilnehmenden die Möglichkeit, untereinander auf der Plattform wonder.me zu socializen, am Freitag kommen wir als Referent*innen bei Interesse gerne zu einem Socializing bei wonder.me dazu. Beides ist nur ein – gerne spontan entscheidbares – Angebot und keine Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar.

Im Anschluss erhalten die Teilnehmenden Zugang zu einem Videovortrag, der einige der vermittelten Inhalte wiederholt und vertiefend einzelne konzeptionelle Impulse für den Umgang mit Barrieren in Lernprozessen zu Diskriminierung bietet.

Hinweis: Wir vermitteln in diesem Seminar kein Wissen über Methoden der diskriminierungs-kritischen Pädagogik. Wir planen eine methodisch fokussierte Fortbildung für einen Zeitraum, in dem es wieder verlässlicher möglich ist, Präsenzseminare durchzuführen.

Wünsche an die Atmosphäre – Braver Space

Lernprozesse zu Diskriminierung können Themen berühren, die mit Unsicherheit oder Verletzlichkeit verbunden sind. Wir gehen wie beschrieben davon aus, dass wir alle in dieser Gesellschaft Worte und Muster lernen, die in diskriminierende Verhältnisse eingelassen sind. Wir wünschen uns für das Seminar eine wohlwollende Atmosphäre, in der alle Beteiligten sich darum bemühen, andere nicht zu verletzen und keine Diskriminierungsmuster zu wiederholen, aber auch darum, mit unbeabsichtigten Fehlern wohlwollend umzugehen. Aufgrund der angestrebten Heterogenität der Gruppe und des Themas Diskriminierung können wir bei aller Umsicht nicht ausschließen, dass im Seminarprozess auch Schmerz aufgerufen wird. In unserer Erfahrung können wir perspektivisch durch einen aktiven und akzeptierenden Umgang mit diesen Gefühlen unsere Resilienz im Umgang mit Diskriminierung stärken.

Da der konstruktive Umgang mit dem eigenen Schmerz eine wichtige Kompetenz im pädagogischen Umgang mit Diskriminierung darstellt, konzipieren wir das Seminar in diesem Sinne eher als einen Braver Space. Für den Fall, dass wir zu Gefühlen im Kontext von Diskriminierung arbeiten, ermöglichen wir immer die selbstbestimmte Gestaltung des eigenen Lernfokus und des Grades der Mitwirkung, wir stochern also nicht in Erfahrungen der Teilnehmenden. Wir wünschen uns dabei eine wohlwollende Atmosphäre, in der unter Umständen zeitweise die Komfortzone verlassen werden kann, Irritationen und Widerspruch möglich sind und Schmerz thematisiert werden kann – in achtsamer Weise.

Wer gerade eher einen Safer Space benötigt, sollte sich daher überlegen, ob dieses Seminar zu diesem Zeitpunkt der richtige Ort ist. Selbstverständlich beruht die Mitwirkung bei allen Einheiten des Seminars auf Freiwilligkeit.

Organisatorisches

Kosten

240-280€ nach Selbsteinschätzung

Dieses Seminar wird nicht gefördert, muss sich also aus den Teilnahmebeiträgen finanzieren. Es ist in Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung aufwändig. Wir wollen den unterschiedlichen Einkommensverhältnissen in Pädagogik und Bildung durch eine Sliding Scale Rechnung tragen, also ein Preis-Spektrum nach Selbsteinschätzung. Wir bitten Euch, dabei Euer Einkommen, Vermögen und Eure finanziellen Belastungen (u.a. Dinge wie Bafög-Rückzahlungen, finanzielle Verantwortung für andere Menschen etc.) zu berücksichtigen. Wir werden das nicht kontrollieren, sondern vertrauen Euch.

Bitte bezieht diese Selbsteinschätzung auf Einkommensverhältnisse in Pädagogik und Bildung, da dies die Berufsgruppen unseres Seminars sind, und vergleicht Euch nicht mit einem Einkommen z.B. erfolgreicher Informatiker*innen oder von Führungskräften in der Wirtschaft. Zur Orientierung bzgl. der Einkommen (wie gesagt: die Belastungen müsst Ihr selbst einschätzen): Den oberen Pol unserer klassischen Teilnehmer*innenschaft bilden fest angestellte Lehrer*innen an staatlichen Schulen, den unteren Pol bilden in unserer bisherigen Erfahrung Studierende ohne größeres Einkommen/Vermögen; Menschen, die Hartz IV oder vergleichbare Leistungen beziehen und/oder prekär arbeitende freiberufliche Bildungsarbeiter*innen, die nur niedrige Tagessätze verdienen.

Wir wissen, dass dieser Preis nicht für alle Menschen bezahlbar ist, die wertvolle Beiträge zu einer diskriminierungskritischen Pädagogik leisten. Wir bemühen uns, das Seminar zukünftig auch mit Fördergeldern kostenfrei anbieten zu können, haben aber bislang noch keine Kooperation dafür. Aufgrund des großen Bedarfs an Seminaren zu diesem Thema und der vielen Nachfragen, die uns erreichen, bieten wir es daher jetzt kostenpflichtig an und hoffen auf künftige geförderte Wiederholungen. Wenn Ihr Zugang zu Geldern habt, um es gemeinsam zu geringeren Sätzen anbieten zu können, sprecht uns gerne an.

Rücktrittsregelungen

Ab unserer Zusage gilt: Bei Rücktritt 6 bis 4 Wochen vor der Veranstaltung fallen 50€ Bearbeitungsgebühr an. Danach sind 100% des Teilnahmebeitrags fällig. Der Rücktritt hat per Email an anmeldung-lzd@katharina-debus.de zu erfolgen. Maßgeblich ist der Eingang der Email. Bei rechtzeitiger Absage bemühen wir uns, unter Berücksichtigung der Gruppenzusammensetzung geeignete Interessent*innen von der Warteliste nachrücken zu lassen. Wenn dies gelingt, muss nur die Bearbeitungsgebühr gezahlt werden.

Gruppenzusammensetzung & Anmeldung

Es gibt sehr viele unterschiedliche Felder der diskriminierungskritischen Pädagogik und Bildungsarbeiter*innen bringen unterschiedliche Erfahrungen und Perspektiven mit. Sofern vom Anmeldestand und Zeitaufwand für uns machbar, bemühen wir uns um eine Gruppenzusammensetzung, in der verschiedene Erfahrenheiten, Themenschwerpunkte und Perspektiven zusammenkommen.

Die Anmeldung erfolgt unter anmeldung-lzd@katharina-debus.de mit folgenden Angaben:

  • Fortbildungstitel und Datum (wichtig, da die Adresse für zwei Fortbildungen genutzt wird)
  • Name
  • Adresse
  • Organisation bzw. Institution bzw. Tätigkeit
  • Vorerfahrungen in der Beschäftigung mit Diskriminierung und Pädagogik: Es geht um eine grobe Einschätzung von Themenschwerpunkten und Erfahrungen. Wie oben geschrieben, sind auch unerfahrene Menschen sehr willkommen. Für eine gute Zusammensetzung der Gruppe bitten wir um Transparenz bzgl. der eigenen (Un-)Erfahrenheit.
  • Zoom-Erfahrung: Keine Erfahrung ist kein Ausschlussgrund, es geht uns nur darum, uns entsprechend vorbereiten zu können.
  • ggf. Rückfragen bzw. Anliegen
  • Wenn wir für die Gruppenzusammensetzung etwas zu Euren Zugehörigkeiten/Perspektiven/ Erfahrungen im Kontext von Diskriminierung/Ungleichheit wissen sollen, erwähnt das gerne. Wir wissen, dass der Umgang damit in verschiedenen Themen- und Tätigkeitsfeldern sehr unterschiedlich aussieht und unterschiedlich intim ist/empfunden werden kann, und halten daher wenig von Offenbarungszwang. Ihr entscheidet selbst, was Ihr uns mitteilen wollt.

Wir werden am 29.6. die Auswahl aus den bis dahin eingegangenen Anmeldungen treffen und alle Interessent*innen spätestens am 1.7. informieren. Wir berücksichtigen dabei die Anmelde-reihenfolge sowie Gruppenzusammensetzungskriterien. Falls es danach noch freie Plätze geben sollte, versenden wir voraussichtlich in einem Wochenrhythmus Zu- und Absagen. Wenn die Fortbildung ausgebucht ist, richten wir eine automatische Antwort ein – bitte achtet auf die genannten Fortbildungstitel, da die Adresse für zwei verschiedene Fortbildungen genutzt wird.

Die Fortbildung kommt bei einer verbindlichen Anmeldung von mindestens 14 Teilnehmenden zustande. Die maximale Teilnehmendenzahl liegt in der Regel bei 16, in Ausnahmefällen bei 18 Personen.

Zoom

Das Online-Seminar findet passwortgeschützt über Zoom statt. Wir wissen um die politische Kritik an Zoom, haben nach gangbaren und stabilen Alternativen gesucht, aber für diese Veranstaltung keine geeignete Alternative gefunden.

Technische Ausstattung

Die Teilnahme erfordert zur Nutzung von Zoom eine Kamera und ein Mikrofon bzw. besser ein Headset.

Fortbildung per Zoom: Es empfiehlt sich eine Teilnahme über einen Computer. Eine Teilnahme
über ein Tablet ist möglich, aber durch den kleinen Bildausschnitt erfahrungsgemäß anstrengend und es steht nicht der volle Funktionsumfang zur Verfügung.

Freiwilliges abendliches Socializing per wonder.me: Wonder.me funktioniert nur an einem Computer in vollem Umfang (und mit Firefox nicht immer verlässlich, bislang gibt es gute Erfahrungen mit Google Chrome). Bei einer Teilnahme per Tablet funktioniert (zumindest derzeit) die Videofunktion nicht, es kann also nur per Ton ohne eigenes Bild teilgenommen werden. Wenn die Telefon-/Tablet-Kamera nicht zur Aufnahme eines Standbildes funktioniert, ist die Teilnahme leider auch schon völlig gescheitert. Wir bedauern diese Beschränkungen.

Wir bitten insbesondere zoom-unerfahrene Teilnehmende sowie Teilnehmende, die mit der Kommentar-Funktion (englische Version: annotate) noch nicht vertraut sind, genug Zeit für den Technik-Check-In einzuplanen, um eine Chance zu haben, mögliche technische Probleme zu erkennen und bestmöglich zu lösen. Es empfiehlt sich, sich bereits vorher mit Unterstützung von Freund*innen oder Kolleg*innen mit Zoom vertraut zu machen.

Barrieren

Das Seminar findet in Lautsprache statt. Die Vorträge werden teils durch Powerpoint-Visualisierungen unterstützt. Diese können bei Bedarf vorab zugesandt werden. Bei rechtzeitiger Nachricht bemühen wir uns darum, so vorzutragen, dass die Vorträge auch ohne die Visualisierungen zu verstehen sind bzw. beschreiben die Grafiken.

Datenschutz & Aufzeichnungen

Für die Dokumentation relevante Chat-Inhalte (z.B. Literaturhinweise, inhaltliche Brainstormings etc.) gehen maximal unter Nennung des Vornamens in die Dokumentation ein, über den Chat geäußerte Anonymisierungs- bzw. Streichungswünsche werden berücksichtigt. Weitere Informationen zum Datenschutz finden sich unter https://katharina-debus.de/datenschutzerklaerung/ (die Anmerkungen zur Aufzeichnung von Präsentationen unter Punkt 10 entfallen für dieses Seminar – wir werden nicht aufzeichnen). Die Anmeldung gilt als Einverständnis mit den genannten Hinweisen und Dokumentationsformen. Sie gilt ebenfalls als Einverständnis mit der Speicherung der im Anmeldevorgang genannten Daten zum Zweck der Teilnehmenden-Verwaltung im Email-Account der Anmelde-Adresse und auf den Rechnern der Referent*innen. Bzgl. Datenschutz bei Zoom- und Wonder.Me-Nutzung verweisen wir auf die Datenschutzaussagen der Plattformen (Links in der oben verlinkte Datenschutzerklärung, Punkt 10) und übernehmen keine Verantwortung für Zuwiderhandlungen von Seiten der Plattformen oder anderer von uns nicht kontrollierbarer Dritter. Auch hierfür gilt in Bezug auf Zoom die Anmeldung, in Bezug auf Wonder.Me der Beitritt zum freiwilligen Socializing als Einverständnis. Rückfragen zu Zoom-Einstellungen etc. können an die Anmelde-Adresse gerichtet werden.

Referent*innen

Katharina Debus ist Politikwissenschaftlerin und arbeitet seit 2001 im Feld der diskriminierungskritischen Bildung und geschlechterreflektierten Pädagogik, u.a. in der Mädchen*arbeit in der HVHS Alte Molkerei Frille (2000er Jahre) und gemischten Jugendgruppen. Seit 2009 bildet sie freiberuflich und für Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. Pädagog*innen und andere Fachkräfte fort, entwickelt und erprobt Konzepte der Jugend- und Fachkräftebildung, forscht, führt Bildungsevaluationen durch und publiziert u.a. zu Lernprozessen zu Diskriminierung, geschlechterreflektierter Pädagogik, geschlechtlicher, amouröser und sexueller Vielfalt, Sexualpädagogik, Intersektionalität, geschlechterreflektierter Rechtsextremismus-prävention und gelegentlich zu Rassismus. Kontakt: kd@katharina-debus.de.

Viele der Fortbildungsinhalte bauen auf den Erfahrungen und Erarbeitungen in verschiedenen Projekten von Dissens – Institut für Bildung und Forschungauf. Diese und viele Materialien sind zu finden unter www.dissens.de.