16.–18.09.2021: Lernen zu Diskriminierung

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Eine Online-Fortbildung zur Gestaltung von Lernprozessen

Ort

Online (Zoom)

Ausschreibung

als Dokument zum Download.

Termine

(nicht zur Wahl, das Seminar umfasst zweieinhalb Tage plus Selbstlernmodul):

  • ca. 3,5h Selbstlernmodul in Eigenregie – die Informationen werden spätestens zwei Wochen vor Seminarbeginn zugesandt
  • Do, 16. September: Technik-Check-In ab 16:30, Seminar: 17–19:30h
  • Fr, 17. September: Technik-Check-In 10:15h, Seminar: 10:30h–17:30h + optionales Socializing bei wonder.me ohne die Seminarleitung
  • Samstag, 18. September: Technik-Check-In 10:15h, Seminar 10:30h–17:30h + optionales Socializing bei wonder.me mit der Seminarleitung

Referent*innen:

Iven Saadi und Katharina Debus

Zielgruppe:

Dieses Seminar richtet sich an Menschen, die sich bereits länger mit Diskriminierung und/oder mindestens einem Ungleichheits- bzw. Diskriminierungsverhältnis beschäftigt haben und bereits auf Erfahrungen in Pädagogik/Bildungsarbeit zurückgreifen können. Wenn Ihr Euch nicht sicher seid, ob Eure Vorkenntnisse ausreichen, fragt gerne nach. Wir werden den Fokus auf konzeptionelle und didaktische Fragen legen und uns nur kurz mit grundsätzlichen Fragen von Diskriminierung, Privilegierung und Intersektionalität beschäftigen.

Alternativangebot für eine breitere Zielgruppe: Vom 29. September bis 1. Oktober bieten wir ein Online-Seminar zum Umgang mit diskriminierenden Handlungen in der Pädagogik an, das sich sowohl an Menschen richtet, die sich noch nicht so viel mit Diskriminierung beschäftigt haben, als auch an Menschen, die ihr Wissen systematisieren und sich mit Argumentations- und Umgangsweisen in Bezug auf Diskriminierung im pädagogischen Alltag beschäftigen wollen.Weitere Informationen finden sich unter https://katharina-debus.de/veranstaltungen/29-09-01-10-2021-umgang-diskriminierung/. Wir haben zudem ein drittes Format zu Methoden der diskriminierungskritischen Bildung und Methodenreflexion angedacht, das aber nur in Präsenz Sinn macht und daher auf das Ende der Pandemie warten muss.

Verbindlichkeit:

Dieses Seminar ist wie ein Präsenzseminar zur vollständigen Teilnahme konzipiert, wir bauen die Phasen inhaltlich und bzgl. der Gruppendynamik aufeinander auf. Wir erwarten daher eine verbindliche Teilnahme inklusive der Selbstlernphase vor der Fortbildung – eine nur teilweise Teilnahme ist nur in absoluten Ausnahmen möglich. Wir bitten bei Verhinderung um frühzeitige Absage bzw. Information (siehe auch Rücktrittsregeln).

Preis:

240-280€ Sliding Scale nach Selbsteinschätzung (weitere Informationen siehe unten)

Fortbildungsinhalte

Lernprozesse zu Diskriminierung sind herausfordernd – für die Lernenden sowie für die, die die Bildungsprozesse gestalten. Oft sind Angst, Schuld, Scham, Verletzlichkeit und/oder Widerstand prägend für den Verlauf von Lernprozessen. Gleichzeitig steckt sehr viel Potenzial in gut angeleiteten Lernprozessen zu Diskriminierung – in Bezug auf persönliche Weiterentwicklung, Empowerment, verbesserte zwischenmenschliche Beziehungen und professionelle Praxis sowie gesellschaftliche Veränderung. Wir haben erlebt, dass – über politische Überlegungen zu (Un)Gerechtigkeit hinaus – eine explizite Beschäftigung mit der Gestaltung von Lernprozessen sehr hilfreich ist und neue Pfade eröffnet, Mitstreiter*innen gegen Diskriminierung zu gewinnen und in ihrer Handlungsfähigkeit zu stärken.

Vorbereitend zum Online-Seminar erhalten die Teilnehmenden Zugang zu einem etwa dreistündigen Vortragsmitschnitt zur Frage „Warum verhalten Menschen sich diskriminierend?“. Es geht dabei um die Annahme der Kritischen Psychologie, dass es bei diskriminierendem Verhalten oft um mehr geht als Böswilligkeit und/oder Mangel an Wissen und dass eine Beschäftigung mit diesen subjektiven Funktionalitäten wichtig für die Präventionsarbeit ist. Hierfür sollten inkl. Pausen und Reflexionsfragen insgesamt ca. dreieinhalb Stunden Zeit eingeplant werden.

Im Online-Seminar greifen wir einige der Themen des Vortrags vertiefend auf und richten dann das Augenmerk auf praktische Konsequenzen für die Bildungsarbeit. Es wird unter anderem um emotionale Aspekte des Lernens zu Diskriminierung gehen, um den Umgang mit heterogenen Gruppen, um die häufige Krisenhaftigkeit von Lernprozessen zu Diskriminierung und um Gründe für und Umgang mit Widerstand. Dabei legen wir auch ein Augenmerk auf unsere Rolle, Haltung und Verantwortung als Bildungsarbeiter*innen und auf die Beziehung zwischen Leitung und Teilnehmenden. Nicht zuletzt schauen wir kritisch auf vereinfachende Vorannahmen verschiedener Ansätze der Antidiskriminierungspädagogik und beschäftigen uns mit Spannungsverhältnissen der Bildungsarbeit zu Diskriminierung und Möglichkeiten des Umgangs damit.

Da auch der informelle Austausch für Lernprozesse zu Diskriminierung wichtig ist, bieten wir am Freitag Abend den Teilnehmenden die Möglichkeit, untereinander auf der Plattform wonder.me zu socializen, am Samstag kommen wir als Referent*innen bei Interesse gerne zu einem Socializing bei wonder.me dazu. Beides ist nur ein – gerne spontan entscheidbares – Angebot und keine Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar.

Wünsche an die Atmosphäre – Braver Space

Wie bereits beschrieben, können Lernprozesse zu Diskriminierung Themen berühren, die mit Unsicherheit oder Verletzlichkeit verbunden sind. Wir gehen davon aus, dass wir alle in dieser Gesellschaft Worte und Muster lernen, die in diskriminierende Verhältnisse eingelassen sind. Wir wünschen uns für das Seminar eine wohlwollende Atmosphäre, in der alle Beteiligten sich darum bemühen, andere nicht zu verletzen und keine Diskriminierungsmuster zu wiederholen, aber auch darum, mit unbeabsichtigten Fehlern wohlwollend umzugehen. Aufgrund der angestrebten Heterogenität der Gruppe und des Themas Diskriminierung können wir bei aller Umsicht nicht ausschließen, dass im Seminarprozess auch Schmerz aufgerufen wird. In unserer Erfahrung können wir perspektivisch durch einen aktiven und akzeptierenden Umgang mit diesen Gefühlen unsere Resilienz im Umgang mit Diskriminierung stärken.

Da der konstruktive Umgang mit dem eigenen Schmerz eine wichtige Kompetenz in der Gestaltung von Lernprozessen zu Diskriminierung darstellt, konzipieren wir das Seminar in diesem Sinne eher als einen Braver Space. Wir werden in diesem Seminar nicht bewusst mit Schmerz arbeiten, sondern eher an Fragen des Praxistransfers. Aber wir wünschen uns eine wohlwollende Atmosphäre, in der unter Umständen zeitweise die Komfortzone verlassen werden kann, Irritationen und Widerspruch möglich sind und Schmerz thematisiert werden kann – in achtsamer Weise.

Wer gerade eher einen Safer Space benötigt, sollte sich daher überlegen, ob dieses Seminar zu diesem Zeitpunkt der richtige Ort ist. Wir werden im Seminar auf dieses Spannungsfeld zwischen Safer und Braver Spaces eingehen. Selbstverständlich beruht die Mitwirkung bei allen Einheiten des Seminars auf Freiwilligkeit.

Organisatorisches

Kosten

240-280€ nach Selbsteinschätzung

Dieses Seminar wird nicht gefördert, muss sich also aus den Teilnahmebeiträgen finanzieren. Es ist in Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung aufwändig. Wir wollen den unterschiedlichen Einkommensverhältnissen in Pädagogik und Bildung durch eine Sliding Scale Rechnung tragen, also ein Preis-Spektrum nach Selbsteinschätzung. Wir bitten Euch, dabei Euer Einkommen, Vermögen und Eure finanziellen Belastungen (u.a. Dinge wie Bafög-Rückzahlungen, finanzielle Verantwortung für andere Menschen etc.) zu berücksichtigen. Wir werden das nicht kontrollieren, sondern vertrauen Euch.

Bitte bezieht diese Selbsteinschätzung auf Einkommensverhältnisse in Pädagogik und Bildung, da dies die Berufsgruppen unseres Seminars sind, und vergleicht Euch nicht mit einem Einkommen z.B. erfolgreicher Informatiker*innen oder von Führungskräften in der Wirtschaft. Zur Orientierung bzgl. der Einkommen (wie gesagt: die Belastungen müsst Ihr selbst einschätzen): Den oberen Pol unserer klassischen Teilnehmer*innenschaft bilden fest angestellte Lehrer*innen an staatlichen Schulen, den unteren Pol bilden in unserer bisherigen Erfahrung Studierende ohne größeres Einkommen/Vermögen; Menschen, die Hartz IV oder vergleichbare Leistungen beziehen und/oder prekär arbeitende freiberufliche Bildungsarbeiter*innen, die nur niedrige Tagessätze verdienen.

Wir wissen, dass dieser Preis nicht für alle Menschen bezahlbar ist, die wertvolle Beiträge zu einer diskriminierungskritischen Pädagogik leisten. Wir bemühen uns, das Seminar auch wieder mit Fördergeldern kostenfrei anbieten zu können, haben aber bislang noch keine Zusage erhalten. Bei den vergangenen Ausschreibungen hatten wir immer Wartelisten von etwa 80 Interessierten, die wir nicht aufnehmen konnten. Wir bieten es jetzt kostenpflichtig auf Wunsch von Menschen an, die nicht in eines der kostenfreien Angebote hereingekommen sind und uns angefragt haben, ob wir es nicht auch unabhängig von Förderzusagen wieder anbieten könnten.

Rücktrittsregelungen

Ab unserer Zusage gilt: Bei Rücktritt von 6 bis 4 Wochen vor der Veranstaltung fallen 50€ Bearbeitungsgebühr an. Danach sind 100% des Teilnahmebeitrags fällig. Der Rücktritt hat per Email an anmeldung-lzd@katharina-debus.de zu erfolgen. Maßgeblich ist der Eingang der Email. Bei rechtzeitiger Absage bemühen wir uns, unter Berücksichtigung der Gruppenzusammensetzung und Zugangsvoraussetzungen geeignete Interessent*innen von der Warteliste nachrücken zu lassen. Wenn dies gelingt, muss nur die Bearbeitungsgebühr gezahlt werden.

Gruppenzusammensetzung & Anmeldung

Es gibt sehr viele unterschiedliche Felder der diskriminierungskritischen Pädagogik und Bildungsarbeiter*innen bringen unterschiedliche Erfahrungen und Perspektiven mit. Sofern vom Anmeldestand und Zeitaufwand für uns machbar, bemühen wir uns um eine Gruppenzusammensetzung, in der verschiedene Themenschwerpunkte und Perspektiven zusammenkommen.

Die Anmeldung erfolgt unter anmeldung-lzd@katharina-debus.de mit folgenden Angaben:

  • Fortbildungstitel und Datum (wichtig, da die Adresse für zwei Fortbildungen genutzt wird)
  • Name
  • Adresse
  • Organisation bzw. Institution bzw. Tätigkeit
  • Bisherige Beschäftigung mit Diskriminierung und Pädagogik: es geht um eine grobe Einschätzung von Themenschwerpunkten und Erfahrungen
  • Zoom-Erfahrung: keine Erfahrung ist kein Ausschlussgrund, es geht uns nur darum, uns entsprechend vorbereiten zu können
  • ggf. Rückfragen bzw. Anliegen
  • Wenn wir für die Gruppenzusammensetzung etwas zu Euren Zugehörigkeiten/ Perspektiven/Erfahrungen wissen sollen, erwähnt das gerne. Wir wissen, dass der Umgang damit in verschiedenen Themen- und Tätigkeitsfeldern sehr unterschiedlich aussieht und unterschiedlich intim ist/empfunden werden kann, und halten daher wenig von Offenbarungszwang. Ihr entscheidet selbst, was Ihr uns mitteilen wollt.

Wir werden am 29.6. die Auswahl aus den bis dahin eingegangenen Anmeldungen treffen und alle Interessent*innen spätestens am 1.7. informieren. Wir berücksichtigen dabei die Anmelde-reihenfolge sowie Gruppenzusammensetzungskriterien. Falls es danach noch freie Plätze geben sollte, versenden wir voraussichtlich in einem Wochenrhythmus Zu- und Absagen. Wenn die Fortbildung ausgebucht ist, richten wir eine automatische Antwort ein – bitte achtet auf die genannten Fortbildungstitel, da die Adresse für zwei verschiedene Fortbildungen genutzt wird.

Die Fortbildung kommt bei einer verbindlichen Anmeldung von mindestens 14 Teilnehmenden zustande. Die maximale Teilnehmendenzahl liegt bei 18.

Zoom

Das Online-Seminar findet passwortgeschützt über Zoom statt. Wir wissen um die politische Kritik an Zoom, haben nach gangbaren und stabilen Alternativen gesucht, aber für diese Veranstaltung keine geeignete Alternative gefunden.

Technische Ausstattung

Teilnehmende brauchen eine Kamera und ein Mikrofon bzw. besser ein Headset.

Fortbildung per Zoom: Es empfiehlt sich eine Teilnahme über einen Computer. Eine Teilnahme
über ein Tablet ist möglich, aber durch den kleinen Bildausschnitt erfahrungsgemäß anstrengend und es steht nicht der volle Funktionsumfang zur Verfügung.

Freiwilliges abendliches Socializing per wonder.me: Wonder.me funktioniert nur an einem Computer in vollem Umfang (und mit Firefox nicht immer verlässlich, bislang gibt es gute Erfahrungen mit Google Chrome). Bei einer Teilnahme per Tablet funktioniert (zumindest derzeit) die Videofunktion nicht, es kann also nur per Ton ohne eigenes Bild teilgenommen werden. Wenn die Telefon-/Tablet-Kamera nicht zur Aufnahme eines Standbildes funktioniert, ist die Teilnahme leider auch schon völlig gescheitert. Wir bedauern diese Beschränkungen.

Wir bitten insbesondere zoom-unerfahrene Teilnehmende sowie Teilnehmende, die mit der Kommentar-Funktion (englische Version: annotate) noch nicht vertraut sind, genug Zeit für den Technik-Check-In einzuplanen, um eine Chance zu haben, mögliche technische Probleme zu erkennen und bestmöglich zu lösen. Es empfiehlt sich, sich bereits vorher mit Unterstützung von Freund*innen oder Kolleg*innen mit Zoom vertraut zu machen.

Barrieren

Das Seminar findet in Lautsprache statt. Die Vorträge werden teils durch Powerpoint-Visualisierungen unterstützt. Diese können bei Bedarf vorab zugesandt werden. Bei rechtzeitiger Nachricht bemühen wir uns darum, so vorzutragen, dass die Vorträge auch ohne die Visualisierungen zu verstehen sind bzw. beschreiben die Grafiken.

Datenschutz & Aufzeichnungen

Für die Dokumentation relevante Chat-Inhalte (z.B. Literaturhinweise, inhaltliche Brainstormings etc.) gehen maximal unter Nennung des Vornamens in die Dokumentation ein, über den Chat geäußerte Anonymisierungs- bzw. Streichungswünsche werden berücksichtigt. Weitere Informationen zum Datenschutz finden sich unter https://katharina-debus.de/datenschutzerklaerung/ (die Anmerkungen zur Aufzeichnung von Präsentationen unter Punkt 10 entfallen für dieses Seminar – wir werden nicht aufzeichnen). Die Anmeldung gilt als Einverständnis mit den genannten Hinweisen und Dokumentationsformen. Sie gilt ebenfalls als Einverständnis mit der Speicherung der im Anmeldevorgang genannten Daten zum Zweck der Teilnehmenden-Verwaltung im Email-Account der Anmelde-Adresse und auf den Rechnern der Referent*innen. Bzgl. Datenschutz bei Zoom- und Wonder.Me-Nutzung verweisen wir auf die Datenschutzaussagen der Plattformen (Links in der oben verlinkte Datenschutzerklärung, Punkt 10) und übernehmen keine Verantwortung für Zuwiderhandlungen von Seiten der Plattformen oder anderer von uns nicht kontrollierbarer Dritter. Auch hierfür gilt in Bezug auf Zoom die Anmeldung, in Bezug auf Wonder.Me der Beitritt zum freiwilligen Socializing als Einverständnis. Rückfragen zu Zoom-Einstellungen etc. können an die Anmelde-Adresse gerichtet werden.

Referent*innen

Katharina Debus ist Politikwissenschaftlerin und arbeitet seit 2001 im Feld der diskriminierungskritischen Bildung und geschlechterreflektierten Pädagogik, u.a. in der Mädchen*arbeit in der HVHS Alte Molkerei Frille (2000er Jahre) und gemischten Jugendgruppen. Seit 2009 bildet sie freiberuflich und für Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. Pädagog*innen und andere Fachkräfte fort, entwickelt und erprobt Konzepte der Jugend- und Fachkräftebildung, forscht, führt Bildungsevaluationen durch und publiziert u.a. zu Lernprozessen zu Diskriminierung, geschlechterreflektierter Pädagogik, geschlechtlicher, amouröser und sexueller Vielfalt, Sexualpädagogik, Intersektionalität, geschlechterreflektierter Rechtsextremismus-prävention und gelegentlich zu Rassismus. Kontakt: kd@katharina-debus.de.

Iven Saadi ist Politikwissenschaftler und Kommunikationstrainer. Seit über zehn Jahren arbeitet er in der politischen Jugendbildung und der Fachkräftebildung mit Pädagog*innen und anderen Menschen, die in (sozial­­­‑)pädagogischen Feldern arbeiten. Außerdem begleitet er die Entwicklungs- und Veränderungsprozesse von Gruppen und Organisationen. Im Mittelpunkt dieser Tätigkeiten stehen für ihn die Unterstützung diskriminierungskritischer Handlungsfähigkeit u.a. gegen Rassismus, Sexismus, Antisemitismus und Adultismus, sowie die Stärkung der emanzipatorischen Potenziale von Lern- und Veränderungsprozessen. Diese Ziele verfolgt er freiberuflich und seit 2015 auch gemeinsam mit Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. Kontakt: iven.saadi@posteo.de.

Viele der Fortbildungsinhalte bauen auf den Erfahrungen und Erarbeitungen in verschiedenen Projekten von Dissens – Institut für Bildung und Forschungauf. Diese und viele Materialien sind zu finden unter www.dissens.de.