Bildung & Publikationen

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Bild von Katharina Debus bei einem Vortrag

Ich bin derzeit sowohl online als auch im gesamten deutschsprachigen Raum tätig und erweitere gerne den Radius meiner Angebote auf weitere Länder, wenn wir zu einer guten gemeinsamen Lösung bzgl. des Reiseaufwands finden. Ich arbeite auf Deutsch, Englisch und mit etwas Vorbereitungszeit zur Übersetzung der Materialien potenziell auch auf Französisch.

Eines meiner zentralen Anliegen ist die Stärkung der Handlungsfähigkeit in Komplexität durch Bildungsangebote und Publikationen. Ich gebe zunächst einen kurzen Einblick in meine Themen (bald folgt dazu eine ausführlichere Beschreibung), gebe dann Beispiele bzgl. meiner methodisch-didaktischen Herangehensweisen in Bildungsformaten und gehe im Weiteren auf verschiedene Zielgruppen und Formate ein. Ganz unten gebe ich schließlich einige Hinweise zu Ihrer Anfrage und der Auftragsklärung.

Auf dieser Seite informiere ich zu meinen grundsätzlichen Angeboten und spreche dabei Menschen und Organisationen an, die mich für eine Veranstaltung, einen Text, eine Materialentwicklung etc. ansprechen wollen.

Informationen zu frei ausgeschriebenen Bildungsangeboten finden Sie hier.

Meine Texte und Materialien werden demnächst eine eigene Seite erhalten. Bis dahin finden Sie bereits zwei Grafiken auf dieser Seite und weitere Materialien auf meinem Profil bei Dissens.

Grundsätzlichere Informationen zu meiner Haltung, meinen Herangehensweisen sowie Qualifizierungsdimensionen in meinen Bildungs- und Publikationsangeboten finden Sie hier.

Themenfelder

Ich arbeite unter anderem zu den folgenden Themenfeldern:

Zu einigen dieser und der unten genannten Themen arbeite ich alleine und/oder im Team, zu anderen arbeite ich ausschließlich im Team.

Geschlechter­verhält­nisse, Weib­lichkeit(san­forderungen), Männlich­keit(s­anforder­ungen) und Sexis­mus

 

geschlecht­liche, sex­­uelle und amour­­öse Viel­­falt, Hetero­­sexis­mus, Cis-Sexis­­mus und Endo­­sexis­mus (Begriffs­­erklärungen)

Geschlechter­­reflektierte Päda­gogik

Päda­gogik im Kontext geschlecht­licher, sex­ueller und amour­öser Viel­falt

Sex­ual­päda­gogik

Gestaltung von Lern­prozessen zu Diskrimi­nierung und Inter­sektion­alität

Rassis­mus als (Quer­schnitts-)­Thema der Päda­gogik

Geschlechter­reflektierte Rechts­extremismus­prävention

  

Partner*innen­schaft, Liebe, Flirt & Sex­ualität  

Diskrimi­nierung & Inter­sektion­alität

Exemplarische speziellere Themenzuschnitte in diesen Themenfeldern

Diese Liste ist nicht umfassend, sondern dient der Anregung. Sprechen Sie mich gerne an, wenn Sie spezifische thematische Anliegen haben. Um in der Masse der Themen einen etwas besseren Überblick zu ermöglichen, biete ich eine grobe Sortierung der Themen, dabei wären aufgrund der Überschneidungen zwischen den Feldern auch ganz andere Grenzziehungen und Zuordnungen möglich.

Themenübergreifend

  • Umgang mit herausfordernden Situationen (u.a.: in der Pädagogik)
  • Kollegiale Fallberatung und/oder Kollegiales Forumtheater (auch mit Fokus auf den Einsatz als Lehrmethode)
  • Argumentationsituationen: Analyse und Zielklärung, Argumentationstraining mit verschiedenen möglichen Schwerpunktsetzungen innerhalb meiner Themen
  • Ankommen in Gruppen – Selbstreflexion und Abwägungen methodisch-didaktischer Entscheidungen
  • Seminar-Choreografie: Aufbau von Lerneinheiten mit verschiedenen möglichen Themenschwerpunkten
  • Gestaltung von Online-Seminaren in meinen Themen (Fokus: Zoom)
  • Umgang mit Wertschätzung und Kritik in Lernumfeldern, Arbeitsumfeldern und im diskriminierungskritischen Engagement

Geschlechterverhältnisse, geschlechtliche und sexuelle Vielfalt, geschlechterreflektierte Pädagogik, Pädagogik im Kontext geschlechtlicher und sexueller Vielfalt

  • Umgang mit und Prävention von Sexismus, Homo-, Trans- und Inter*feindlichkeit in der Pädagogik
  • “Du Mädchen!” ­— Subjektive Funktionalität von Sexismus und Handlungsansätze
  • Schule – Leistung – Geschlecht
  • Prinzipien, Do’s und Dont’s geschlechterreflektierter Pädagogik
  • Methodenkompetenz: Methodenvermittlung und Abwägungen in der Auswahl, Durchführung, Auswertung und Einbettung von Methoden (in Kurzformaten z.B. auch exemplarisch anhand einer spezifischen Methode)
  • Wenn Methoden nach hinten losgehen – Dramatisierung, Entdramatisierung und Nicht-Dramatisierung in der geschlechterreflektierten (auch möglich: diskriminierungsreflektierten) Pädagogik
  • Von der Angst, das eigene Geschlecht verboten zu bekommen – häufige Missverständnisse in der pädagogischen Arbeit zu Geschlecht
  • Selbstreflexionsangebote, z.B. zu geschlechtsbezogener Sozialisation inklusive geschlechtlicher, amouröser und sexueller Vielfalt, Weiblichkeitsbildern und -anforderungen, Männlichkeitsbildern und -anforderungen
  • Mädchen*arbeit
  • Geschlechtertheorie und Praxis
  • Postfeminismus, Beziehungsorientierung und Selbstschädigung – von Ressourcen und Fallen von Weiblichkeitsanforderungen im schulischen Geschehen
  • Wettbewerb, Abgrenzungsvermögen und Risikoverhalten – von Ressourcen und Fallen von Männlichkeitsanforderungen im schulischen Geschehen
  • Vom Sinn und Unsinn des Labels „Neue Männer“ – zwischen Modernisierung, neuen Normativitäten und dem pädagogischen Anliegen, mehr Freiheit und Vielfalt zu eröffnen
  • „Ein gutes Leben!“ – Ansätze, Stolpersteine und Qualitätsmerkmale einer intersektionalen Pädagogik integrierter Berufs- und Lebensorientierung
  • Settings der geschlechterreflektierten Pädagogik: Abwägungen zwischen Mädchen(*)arbeit, Jungen(*)arbeit, reflexiver Koedukation und verschiedenen Formaten queerer Bildung
  • „Männerhasserinnen“, „Frauenversteher“ & „Homo-Lobby“ – Zum Umgang mit Antifeminismus, Sexismus und Angriffen auf geschlechtliche und sexuelle Vielfalt
  • Freundinnenschaft
  • Beziehungen und Umgangsweisen unter Frauen bzw. Mädchen
  • Mutter-Tochter-Seminar (gemeinsam mit meiner Mutter)
  • Wahrnehmung und Setzen von Grenzen in pädagogischen Beziehungen
  • Geschlechtergerechte Sprache – Relevanz, Möglichkeiten, Spannungsfelder
  • Spannungsverhältnisse zwischen dem Engagement bzw. Empowerment gegen Sexismus und gegen Cis-Sexismus
  • Spannungsverhältnisse zwischen der Stärkung individueller Selbstbestimmung und dem Umgang mit internalisierter Unterdrückung im Kontext intersektionaler Geschlechterverhältnisse (mögliche Fokussetzungen z.B.: geschlechtertraditionelle Verhaltensweisen, Geschmäcker, Stylingvorlieben, Arbeits-/Rollenteilungen, Berufsentscheidungen etc.)

Liebe, Partner*innenschaft, Freund*innenschaft, Sexualität und Sexualpädagogik

  • diskriminierungsreflektierte Sexualpädagogik
  • geschlechtliche, sexuelle und amouröse Vielfalt in der Sexualpädagogik
  • Qualifizierung von Teams der queeren Bildung für den Umgang mit sexualpädagogischen Fragen in der queeren Bildung
  • Selbstreflexion und Stärkung der Sprachfähigkeit von Fachkräften im Umgang mit sexuellen Themen und Fragen
  • Liebe als Thema der Pädagogik und Bildungsarbeit
  • Selbstreflexionsangebote, z.B. zu sexueller und amouröser Vielfalt, Flirt/Annäherung, Dating-Normen und Sexualitätsnormen, Freund*innenschaft, Wahrnehmung von und Umgang mit Grenzen, Konsens / Einvernehmlichkeit
  • Spannungsfeld Autonomie- und Bindungsorientierung in einer androzentrischen Gesellschaft (also einer Gesellschaft, die Autonomie als männlich zuweist und höher wertet als Bindungsorientierung und Care, die weiblich konnotiert werden) – Selbstreflexion zu eigenen Bedürfnissen und Stärkung der Aushandlungsfähigkeit
  • Reflexionen zu heterosexuellen/männlich-weiblichen Beziehungen zwischen bedürfnisgerechter Aushandlung und gesellschaftlichen Machtungleichgewichten
  • vielfältige Lebensweisen zwischen Norm und Selbstbestimmung
  • Freund*innenschaft
  • Freundinnenschaft
  • Partner*innenschaft und Beziehungsvielfalt
  • Let’s talk about sex! Wissensvermittlung entlang von Fragen der Teilnehmenden, Arbeit an Sprechfähigkeit, Haltung und Kommunikationsoptionen
  • Wahrnehmung und Setzen von Grenzen und Konsens/Einvernehmlichkeit, Reflexion und verschiedener Konsens-Strategien, Erweiterung des eigenen Repertoires
  • Lustvoll kompliziert? – Flirt und Annäherung zwischen Grenzachtung, Zurückweisung, Lust und Experimentierfreude
  • Was macht das so verdammt schwierig? Spannungsverhältnisse im Umgang mit der Offenlegung von Grenzüberschreitungen in Teams oder in aktivistischen Kontexten bzw. Communities
  • BDSM, u.a. mit Fokus auf Sexualpädagogik
  • Spannungsverhältnisse zwischen der Stärkung individueller Selbstbestimmung und dem Umgang mit internalisierter Unterdrückung im Kontext von Freund*innenschaft, Liebe, Partner*innenschaft, Sexualität (mögliche Fokussetzungen: klassische Rollenverteilungen in Wohnzusammenhängen, Beziehungen oder Sexualität, BDSM, Sex-Arbeit)
  • Love, Appreciation, Threat und Rejection Languages (Liebes-, Wertschätzungs-, Bedrohungs- und Zurückweisungssprachen) als Ansatz zur Bearbeitung von Spannungen im professionellen und privaten Bereich

Diskriminierung, Intersektionalität, Rassismus, Gestaltung von Lernprozessen zu Diskriminierung, geschlechterreflektierte Rechtsextremismusprävention

  • Warum verhalten sich Menschen diskriminierend? Subjektive Funktionalität von Diskriminierung als Ansatzpunkt der Diskriminierungsprävention (allgemein, mit Fokus auf einzelne Diskriminierungsverhältnisse und/oder auf Rechtsextremismusprävention)
  • Diskriminierung und Intersektionalität – zwischen individuellem Handeln und gesellschaftlicher Struktur
  • Diskriminierung und Intersektionalität – wider die Personalisierung eines gesellschaftlichen Problems
  • Lernen zu Diskriminierung – zur Gestaltung von Lernprozessen
  • Umgang mit diskriminierenden Handlungen in der Pädagogik – Stärkung der Interventionsfähigkeit
  • Methoden der diskriminierungskritischen Pädagogik – Stärkung der Methodenkompetenz
  • Entlastung von Geschlechteranforderungen als Ansatz der geschlechterreflektierten Rechtsextremismusprävention
  • Umgang mit Un_Sichtbarkeitsdynamiken in der diskriminierungskritischen Pädagogik
  • Selbstreflexionsangebote, z.B. zur eigenen Sozialisation im Kontext von Privilegierung und Diskriminierung oder zur eigenen Sozialisation im Kontext von Rassismus
  • Emotionen im Lernen zu Diskriminierung
  • Abwägungen zwischen Safer und Braver Spaces
  • vom Sinn und Unsinn der pädagogischen Beschäftigung mit Privilegien – Reflexionen und Abwägungen
  • Rassismus und Klassismus als Kulminationspunkte geschlechtsbezogener Zuschreibungen
  • diskriminierungssensible Sprache
  • Ressourcen nicht-diskriminierenden Handelns
  • Umgang mit Diskriminierungssituationen in Seminaren (mit oder ohne thematischen Fokus)

Methodik und Didaktik

Methodisch bzw. didaktisch arbeite ich unter anderem mit den folgenden Ansätzen:

  • Kennenlernmethoden und Methoden zum Vertrauensaufbau, in der Regel gekoppelt mit einem inhaltlichen Einstieg ins jeweilige Thema
  • Input/Vortrag
  • Video-Clips, Audio-Clips, Vorlesen
  • (oft spielerische) Methoden aus dem sozialen Lernen, der geschlechterreflektierten, queeren, diskriminierungskritischen, gewaltpräventiven, rassismuskritischen, intersektionalen und Sexualpädagogik, selbst entwickelte Methoden
  • Analyse von Argumentationssituationen, Zielklärung & Abwägung möglicher Vorgehensweisen
  • Argumentationstrainings
  • szenische Methoden und weitere Erprobungsmethoden
  • Fallarbeit, u.a. Kollegiale Fallberatung, Kollegiales Forumtheater etc.
  • Biografie-Arbeit
  • weitere Selbstreflexionsmethoden, u.a. zum Umgang mit Gefühlen wie Unsicherheit, Überforderung, Zweifel, Einsamkeit, Trauer, Frustration oder Wut als Teil von Lernprozessen und/oder Praxistransfer und zu eigenen Ressourcen und Stärken
  • Arbeit mit Praxistransfer-Tools wie Checklisten, Leitfragen zur Projektentwicklung etc.
  • Open Space mit bedarfsabhängigen Beratungs- und Impulsangeboten zum Praxistransfer
  • offenes Gespräch, Diskussion und/oder Erfahrungsaustausch in Kleingruppen und Plenum
  • begleitete Lektüre
  • Bereitstellung von Vertiefungsmaterialien
  • Begleitung und Reflexion von Praxisprojekten, Laborwerkstätten in der Seminargruppe als Teil von Weiterbildungen
  • Besprechung von Erlebnissen, Gefühlen und Gedanken zwischen Modulen in längeren Fortbildungsprozessen, insbesondere in Bezug auf Wirksamkeit, Herausforderungen, Barrieren und Ressourcen – Verknüpfung dieser Erfahrungen mit den Fortbildungsinhalten

Formate & Zielgruppen

Ich mache Bildungsangebote für Jugendliche, Erwachsene, (werdende und ausgebildete) Fachkräfte sowie (werdende oder etablierte) Aktive der Fachkräfteaus- und -fortbildung (Train-the-Trainer) und erstelle Publikationen zur eigenständigen Bildung bzw. Unterstützung von Bildungsarbeit.

Jugend- & Erwachsenenbildung

Ich mache Jugend- und Erwachsenenbildungsangebote zu all meinen Themen. Hier liegt der Schwerpunkt auf der Gestaltbarkeit des eigenen Lebens sowie gesellschaftlicher Partizipation inklusive einer Stärkung der Handlungsfähigkeit gegen Diskriminierung und gesellschaftliche Ungleichheit. Ich biete in diesem Kontext Workshops, Angebote mit mehreren aufeinander folgenden Terminen sowie Vorträge an – online, in Präsenz und in Mischformaten. Jugendbildungsangebote verorte ich aufgrund grundsätzlich anderer Rahmenbedingungen in der Regel in meiner Nebentätigkeit.

Fachkräftebildung

In meinen Angeboten der Fachkräftebildung ist es mir wichtig, die Teilnehmenden in ihrer fachlichen Handlungsfähigkeit zu stärken. Bezüge zum nicht-beruflichen Leben können dabei in der selbstreflexiven Arbeit an der professionellen Haltung und der Auseinandersetzung mit eigenen Handlungsbarrieren und Ressourcen eine Rolle spielen, bilden aber nicht den primären Fokus. Selbstverständlich können hier in Absprache mit den Auftraggeber*innen auch andere Weichenstellungen vereinbart werden.

Zielgruppen

Einer meiner Schwerpunkte in der Fachkräftebildung liegt auf der Arbeit mit Lehrkräften, Pädagog*innen, Bildungsarbeiter*innen und Sozialarbeiter*innen, sowohl im professionellen als auch im ehrenamtlichen Bereich. (Die Mehrfachnennungen dieser verschiedenen Zielgruppen sind der Tatsache geschuldet, dass sich unterschiedliche Menschen unter verschiedenen Begriffen stärker oder weniger stark angesprochen fühlen.)

Weitere Zielgruppen, mit denen ich gute Qualifizierungserfahrungen habe: Studierende und Auszubildende in pädagogischen und sozialen Professionen sowie in Sozialwissenschaften; Leitungskräfte im pädagogischen und sozialen Bereich, in politischen Stiftungen und in der Verwaltung; Verwaltungsmitarbeiter*innen in steuernder und in administrativer Funktion; Berater*innen und frisch dazu gekommen sind Fachkräfte und Ehrenamtliche im IT-Bereich. Ich bin offen für weitere Zielgruppen, sprechen Sie mich gerne an.

Formate

Gerne entwickele ich passgenaue Inhouse-Formate für Ihr Team bzw. Ihren Arbeitszusammenhang, lehre an Ihrem Fachbereich, biete mit Ihnen Vorträge, frei ausgeschriebene Fortbildungen und längere Weiterbildungen zur umfassenderen Qualifizierung und Stärkung der Multiplikationsfähigkeit der Teilnehmenden an. Teil von Weiterbildungsformaten ist immer die Entwicklung und Begleitung von Praxisprojekten mit selbstgewählten Schwerpunkten. Wenn Sie das möchten, mache ich frei ausgeschriebene Formate auch gerne über meine Kanäle bekannt.

Kürzere Formate biete ich in Präsenz, online und in Mischformaten an. Gerne integriere ich bei Bedarf auch asynchrone Anteile. Bei längeren Prozessen sollte in der Regel zumindest ein Teil in Präsenz stattfinden. Bei frei ausgeschriebenen Fort- und Weiterbildungen haben sich im pädagogischen/sozialen Bereich unter anderem multiprofessionelle Formate bewährt, weil sie Vernetzung und Erfahrungsaustausch unter verschiedenen Professionen stärken.

Train-the-Trainer / Qualifizierung für die Pädagog*innenbildung und Fachkräftebildung

Auf Grundlage meiner über 20-jährigen Erfahrung in der Fachkräftebildung (zunächst mit Erzieher*in-Auszubildenden in der HVHS Alte Molkerei Frille und seit 2009 bei Dissens – Institut für Bildung und Forschung sowie freiberuflich mit allen oben genannten Zielgruppen) qualifiziere ich Menschen in der und für die Fachkräfteaus- und -fortbildung in meinen Themen. Unter anderem habe ich mit Ausbildungsbeauftragten in der Lehrkräfte-Qualifizierung, Hochschul-Lehrenden, Lehrenden an Erzieher*innen-Fachschulen und Menschen im Fortbildungsbereich gearbeitet. Zudem habe ich mehrere längere Weiterbildungen entwickelt und durchgeführt, um Menschen mit inhaltlicher oder pädagogischer Expertise in meinen Themenfeldern auf den Transfer Ihrer Kompetenzen in die Fachkräftebildung vorzubereiten bzw. sie auf diesem Weg zu begleiten.

In Train-the-Trainer-Formaten kommen zusätzlich zu allgemeinen Ansätzen der Fachkräftebildung unter anderem folgende Themen bzw. Fragen hinzu:

  • Methodik, Didaktik und konzeptionelle Fragen der Fachkräftebildung
  • Sortierung zwischen primären und sekundären Zielgruppen (also den eigenen Teilnehmenden und deren Zielgruppen) und Abwägungen bzgl. der Prioritätensetzung dieser Zielgruppen
  • eigene Haltung zu den Zielgruppen, u.a. auch durch einer Reflexion eigener Pädagogik-Erfahrungen
  • Wissen über die spezifischen Handlungsbedingungen, Herausforderungen und Ressourcen verschiedener Zielgruppen der Fachkräftebildung
  • Standing und Auftreten in der Fachkräftebildung
  • Spezifiken von freiberuflichen Formaten (u.a. Auftragsklärung und Auftragskonflikte), Inhouse- und frei ausgeschriebenen Formaten
  • Begleitung beim Praxistransfer
  • Auseinandersetzung mit den Rahmenbedingungen der Zielgruppen
  • fachliche Fundierung für die Vermittlung von Inhalten an Fachkräfte
  • Entwicklung des eigenen Profils

Viele dieser Themen spielen auch in längeren Fachkräfte-Weiterbildungsformaten eine Rolle, einige sind sehr spezifisch für die Qualifizierung zur Fachkräftebildung.

Formate

Wie auch im Kontext der Fachkräftebildung entwickele ich zur Qualifizierung für die Fachkräfteaus- und -fortbildung gerne passgenaue Inhouse-Formate für Ihr Team, Kollegium bzw. Ihren Arbeitszusammenhang, lehre an Ihrem Fachbereich, biete mit Ihnen Vorträge/Vorlesungen, frei ausgeschriebene Fortbildungen und längere Weiterbildungen zur umfassenderen Qualifizierung und Stärkung der Multiplikationsfähigkeit der Teilnehmenden an. Teil von Weiterbildungsformaten ist immer die Entwicklung und Begleitung von Praxisprojekten mit selbstgewählten Schwerpunkten.

Kürzere Formate biete ich in Präsenz, online und in Mischformaten an. Gerne integriere ich bei Bedarf auch asynchrone Anteile. Bei längeren Prozessen sollte in der Regel zumindest ein Teil in Präsenz stattfinden. Bei frei ausgeschriebenen Fort- und Weiterbildungen haben sich im pädagogischen/sozialen Bereich unter anderem multiprofessionelle Formate bewährt, weil sie Vernetzung und Erfahrungsaustausch unter verschiedenen Professionen stärken.

Publikationen

Gerne schreibe bzw. entwickele ich Texte, Selbstreflexionsmaterialien, Checklisten, Methodenbeschreibungen, Selbstlernmaterialien und andere Tools, die bei der Wissensaneignung und beim Praxistransfer unterstützen. Diese können sich sowohl an Selbstlerner*innen richten als auch zur Nutzung in der Jugend-, Erwachsenen- und Fachkräftebildung entwickelt werden. Ich verfolge hierbei dieselben Prinzipien wie in meiner Bildungsarbeit und bin ständig in Reflexion über Potenziale und den Umgang mit Herausforderungen in der Entwicklung von Materialien für Selbstlern- und asynchrone Lernprozesse.

Ihre Anfrage & Auftragsklärung

Ich bereite jedes Bildungsangebot und jede Veröffentlichung spezifisch für das gemeinsam geplante Format und die Zielgruppe vor. Ein Bildungsangebot besteht aus einem ausführlichen Vorgespräch zur Auftragsklärung inklusive einer Beratung, welche Formate für Ihr spezifisches Anliegen möglich wären, der Durchführung und einer Dokumentation mit zusätzlichen Materialien zur Vertiefung.

Ich lebe von dieser freiberuflichen Tätigkeit und muss aus diesem Einkommen alle Kosten decken und Risiken absichern. Bitte schreiben Sie mir, welchen finanziellen Rahmen Sie für Ihr Anliegen zur Verfügung haben und wir schauen gemeinsam, was in diesem Rahmen möglich ist. In jedem Falle tragen Sie bei Präsenzveranstaltungen zusätzlich zum Honorar Raumkosten, Seminarmaterial und -technik, Kopierkosten für die Seminarmaterialien sowie bei Veranstaltungen außerhalb von Berlin Fahrtkosten und die Unterkunft im Einzelzimmer.

Schreiben Sie mir gerne mit Ihrem Anliegen und Informationen zu Ihren Rahmenbedingungen. Ich freue mich, von Ihnen zu hören! Informationen zur Kontaktaufnahme.